Wiener Oboentrio
INHALT:
- Johannes Holik: Peppone (Serenade)
- Walter Leitner: Konsonanzentrio
- Andreas Wykydal: Trio op. 17
- Stefan Albert: Trivertimento
- Robert Stiegler: Fünf Viertel
- Josef Bednarik: Schwing Schweet
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Es begann an einem Geburtstag, zu dem ein eigens dafür komponiertes Musikstück, der „Rag (für Erich)“, das Geschenk für den Gastgeber war. Damit war Anstoß zur Gründung des „Wiener Obentrios“ gegeben, deren erstes Tondokument diese CD ist.
Das Trio wollte nicht, wie viele andere Ensembles, allein die klassische Musik pflegen, sondern vor allem Werke zu Gehör bringen, die speziell für dieses Trio geschaffen sind. Dafür versuchten die Musiker, junge Komponisten zu begeistern und erteilten Kompositionsaufträge. Zahlreiche Originalwerke sind in der Folge für das Ensemble entstanden, von denen eine kleine Auswahl auf dieser CD zu hören ist.
Ein besonderes Anliegen des Trios besteht darin, die exklusive Natur dieses Instruments im Bewußtsein der Öffentlichkeit zu halten: „Die Wiener Oboe ist eine Sonderform der Oboe, die professionell nur noch in Wien, dort aber in allen namhaften Orchestern gespielt wird. Von der ansonsten gespielten Französischen Oboe unterscheidet sie sich vor allem in der Bohrung, der Anzahl und Lage der Tonlöcher sowie der Form des Rohres. Es besteht kein Zweifel, daß es einen typischen Wiener Oboenklang gibt und dieser zumindest zum Teil auf das in Wien gespielte Instrument zurückzuführen ist“ (zitiert nach Michael Nagy, Gerald Sonneck, Institut für Wiener Klangstil).