Ballada sonata
Das erste große Werk (entstanden 1977) des damals noch jungen Komponisten, dessen großen musikalische Begabung von dem Hochschulpädagogen und Akkordeonisten Mgr. Ireneusz Wróbel in Wroclaw (Breslau) entdeckt und gefördert wurde.
Wróblewski hat in diesem Werk die Ideen von Igor Strawinsky, als herausragenden Komponisten großer Orchesterwerke, und Wladislaw Solotarjow, dem für ihn bedeutendsten Schöpfer von Originalwerken für Konzertakkordeon, aufgegriffen und in seine Tonsprache gebracht: mit seinen fünf Sätzen stellt es hohe Ansprüche an den Spieler und enthält Spieltechniken, die erst viele Jahre später international ihre Verbreitung gefunden haben.
In den folgenden Jahrzehnten ist Waldemar Wróblewski zu einem international renommierten Schöpfer unter anderem von Theatermusik, Film- und TV-Musik sowie einer Oper geworden.
Sätze:
I. Meditatio
II. Toccata
III. Improvisation
IV. Furioso
V. Finale
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