„Jazz, Rock & Pop“
Leichte Duette in unterschiedlicher Stilistik.
Inhalt:
Double Start (Zwei 12-taktige Blues-Durchgänge mit Boogy-Sexten, Akzente auf Zählzeiten 2 und 4 setzen)
Rock (Beide Stimmen solistisch traktieren)
Accord-Walking (Balladenartig gefühlvoll eine wiederkehrende, einfache Akkord-Reihenfolge auf immer neue Weise interpretieren, eigene Melodien bilden, Anregung zum Improvisieren)
Hall-Dance (Jazz-Blues-Form mit Introduktion, swingartige Phrasierung einsetzen)
Happy-Boogie (Rhythmisch diszipliniert zusammen spielen)
Jazz-Rock-Time (Spezifische Artikulationstechniken einbauen, z. B. „unklassische“ Nebengeräusche)
Rondo-Mobile (Beide Stimmen als klangliche Einheit mit wechselnden Intervall-Parallelen betrachten)
Alberti-Blues (Chromatisierte Blues-Form mit europäischen Begleitvarianten [Alberti-Bässe])
Blues-Toccata (Hämmernde Achtel-Phrasen in B-Dur Jazz-Blues eingepflanzt, erlaubt verschiedene Ausführungen [swingend] und Interpretationen)
Swing-Sexten (Präzises Zusammenspielen als Hauptaufgabe, im dritten Abschnitt überzeugend den Taktwechsel ausführen)
Know-How (Unisono in verschiedenen Intervallen mit Schwung bis zum Ende spielen)
Bolero-Popular (Als kleines Konzertstück wahrnehmen, tempo rubato frei gestalten)
15,50 €
inkl. 7 % MwSt.
Mit dieser Reihe realisiert der Autor einen lange gehegten Wunsch: das pädagogische Material für den Saxophonunterricht in einer zeitgemäßen, den heutigen pädagogisch-didaktischen Erkenntnissen gerecht werdenden Form stilistisch und musikalisch zu bereichern.
„Ich verzichte auf alle Formen, die an Übungen oder Etüden erinnern, wobei alle Stücke ,versteckte’ Aufgaben enthalten.“
Für besonders wichtig hält Krzysztof Zgraja das instrumentale Zusammenspiel im Unterricht: in Form von Duos oder Trios, aber auch mit dem Klavier oder – noch besser – dem Keyboard als Begleitinstrument.
Die Stücke in den sechs Alben dieser Reihe erlauben das Kennenlernen von sehr verschiedenen musikalischen Stilrichtungen und Gattungen: von „Note inegale“, Rock-Artikulation bis Jazz-Phrasierungen, von Klassik, Blues bis zu afro-amerikanischen Strukturen.
„… ist meine Antwort auf die wachsenden Erwartungen der Schüler und Eltern bzw. der jungen Generation im allgemeinen sowie den zahllosen Saxophon-Amateuren an den Unterricht und die Spielliteratur und – damit verbunden – den bewußten, zukunftsorientierten Pädagogen.“