„Trio“
Leichte und sehr leichte Trios mit integrierten pädagogischen Aufgaben.
Inhalt:
Intonatio I (Bestimmte Bereiche besonders beachten)
Romanza de amor (Balladenartig, klanglich ausgeglichen spielen)
Greensleeves (Kontrapunktisch geführte Stimmen, Hauptmelodie hörbar durchsetzen)
Intonatio II (Wie „Intonatio I“, die Artikulation frei gestalten)
Te deum (Zweite und dritte Stimme begleitend)
Largo (Wie „Te deum“, emotionale Wirkung hervorheben)
Barcarole (Schwebend, nur mit zwei Betonungen pro Takt)
Intonatio III (Wie „Intonatio I“ und „Intonatio II“, Dynamik beachten)
Gaudeamus igitur (Punktierte Strukturen konsequent, ohne klangliche Verluste bei den Sechzehnteln ausführen)
Tatra (Hörbare Kontrastentwicklung (A-B-A-Form) in der Interpretation erreichen)
Soldatenmarsch (Staccato kurz und gleichzeitig ausführen, legato (fast) übertreiben, um Artikulations-Unterschiede zu demonstrieren)
Spiral-Set (Klangarbeit mit „indischen“ Intervall-Schritten, keine Aufteilung auf Solo- und Begleitungsaufgaben)
Türkischer Marsch (In allen Stimmen wanderndes Thema)
Spain-Club (Akzente, Lautstärke, Verzerrungen für wechselnde Spannung einsetzen)
Ungarischer Tanz (Wechselnde Emotionen [hart – weich], rhythmisch sehr diszipliniert spielen
Afro-Sound (Strenge Kanon-Form, jede Stimme überzeugend ausführen)
18,00 €
inkl. 7 % MwSt.
Mit dieser Reihe realisiert der Autor einen lange gehegten Wunsch: das pädagogische Material für den Flötenunterricht in einer zeitgemäßen, den heutigen pädagogisch-didaktischen Erkenntnissen gerecht werdenden Form stilistisch und musikalisch zu bereichern.
„Ich verzichte auf alle Formen, die an Übungen oder Etüden erinnern, wobei alle Stücke ,versteckte’ Aufgaben enthalten.“
Für besonders wichtig hält Krzysztof Zgraja das instrumentale Zusammenspiel im Unterricht: in Form von Duos oder Trios, aber auch mit dem Klavier oder – noch besser – dem Keyboard als Begleitinstrument.
Die Stücke in den sechs Alben dieser Reihe erlauben das Kennenlernen von sehr verschiedenen musikalischen Stilrichtungen und Gattungen: von „Note inegale“, Rock-Artikulation bis Jazz-Phrasierungen, von Klassik, Blues bis zu afro-amerikanischen Strukturen.
„… ist meine Antwort auf die wachsenden Erwartungen der Schüler und Eltern bzw. der jungen Generation im allgemeinen sowie den zahllosen Flöten-Amateuren an den Unterricht und die Spielliteratur und – damit verbunden – den bewußten, zukunftsorientierten Pädagogen.“