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Rudolf Hindemith

Erschienen am 14. März 2025

Rudolf Hindemith
Cellist, Dirigent, Komponist, Lehrer

 

Eine umfassende Monographie über das Schaffen von Rudolf Hindemith, dem weithin unbekannten Bruder von Paul Hindemith, verfasst von Dr. Hans Gerd Brill.

„Auf diese Weise soll der Cellist, Dirigent, Komponist und Pädagoge Rudolf Hindemith aus seinem größtenteils selbst auferlegten Inkognito befreit werden.“ (H. G. Brill)

Das Buch schildert zunächst die bemerkenswerte Karriere von Rudolf Hindemith als Cellist und seine anschließenden Erfolge als Dirigent. In ausführlicher Beschreibung schließen sich seine Tätigkeit als Komponist und als Pädagoge an. Letztere prägte vor allem seine späteren Jahre, und sie ist insofern wichtig, als dass eine Reihe von noch lebenden Schülern zu seiner Person befragt werden konnte. Ihre Erinnerungen tragen auf vielfältige Weise dazu bei, dem Leser die Charakterzüge und Eigenheiten jener eindrucksvollen Persönlichkeit, die Rudolf Hindemith zweifelsohne darstellte, auf lebendige Weise zu vermitteln.

In der chronologischen Darstellung seines Lebenswegs wird deutlich, wie Rudolf Hindemith bereits in sehr jungen Jahren als Cellist höchst erfolgreich war. Ebenso offenbart sich, wie er sich als unruhiger Geist immer wieder neuen Herausforderungen gestellt hat und unter anderem als Dirigent von der Presse regelrecht gefeiert wurde.

Ausführlich betrachtet wird seine Tätigkeit als Komponist, die ihren Anfang in den 30er Jahren nahm und sich bis zu seinem Tode fortsetzte. Wie sich gerade an dieser Facette seines kreativen Schaffens ein dauerhafter Streit mit seinem Bruder um den Familiennamen entzündete – was in der Folge dazu führte, dass Rudolf sich mehrerer Pseudonyme bediente –, wird ebenso beleuchtet wie seine herausragende Tätigkeit als Chefdirigent der Philharmonie in Krakau.

Im Weiteren vermittelt die Monographie ausführlich, dass sein kompositorischen Schaffen in besonderer Weise auch von der frühen Jazzmusik beeinflusst war, dass seine Werke für Orchester sich durch eine meisterhafte, einzigartige Instrumentationskunst auszeichnen und dass er im Umgang mit den jungen Menschen, die er unterrichtete, strenge, fordernde Seiten hatte, aber ebenso liebevoll, verspielt und witzig sein konnte.

An den biografischen Teil des Buches schließen sich umfangreiche Verzeichnisse mit dokumentarischem Material an: Zeitungsberichte, Konzertveranstaltungen, Musikprogramme, Werkeverzeichnis.

 

Vorschau:

Hans Gerd Brill

Rudolf Hindemith. Cellist, Dirigent, Komponist, Lehrer

ISBN 978-3-922100-27-0 · ca. 500 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Fotos

Erscheint im 2. Halbjahr 2025 im Karthause-Schmülling Verlag, Kamen

 

Aus dem Inhalt:

Solo-Cellist und Kammermusiker

Die frühen Frankfurter Jahre

Väterlicher Ehrgeiz und „Kinderarbeit“

Frühreife Musiker

Erste Konzerte

 

Karriere als Solo-Cellist

Solo-Cellist beim Münchener Konzertverein

Solo-Cellist in Wien

Das H-Trio

 

Cellist im Amar-Quartett

Konzertreisen mit dem Amar-Quartett

Exkurs: Suche nach der eigenen Herkunft

Musikalische Vielfalt im Amar-Quartett

Rundfunkaufnahmen mit dem Amar-Quartett

Disput um ein Streichquartett

Weitere Konzertreisen mit dem Amar-Quartett

Die Trennung

 

Episoden und Exkurse

Eine Jazz-Episode

Lehrer und Kammermusiker

Exkurs: Eine Höchstbegabtenstudie

Konzertreisen und kein Ende

 

Dirigent und Komponist

Dirigieren

Dirigent am Rundfunk in Berlin

Das eigene Bläserorchester

 

Erstes Hervortreten als Komponist

Ein altes Lied in neuen Gewändern

Varianten eines Variationszyklus’

Sonatine Nr. 1 und Streichquartett: Ein Thema und Variationen

Als Interpret und Komponist im Spiegel der Münchener Presse

Die erste Oper: Konradin, der letzte Hohenstaufe

 

Militärmusik

Exkurs: Die künstlerische Situation der Hindemith-Brüder in der zweiten Hälfte der 30er Jahre

Die Militärmärsche für Luftwaffenorchester

 

Chefdirigent der Philharmonie des Generalgouvernements

Die politische und kulturelle Situation im Generalgouvernement

Die Gründungsgeschichte der Philharmonie des Generalgouvernements

Rudolf Hindemith in Krakau

Wiedersehen mit Hans Pfitzner

Krakau 1943

Endpunkt einer Dirigentenkarriere

 

Rückzug ins Private – Komponieren und Lehren

Mit Pseudonym zu neuen Taten

 

Die zweite Oper: Des Kaisers neue Kleider

Ein intrikater Briefwechsel

Die Uraufführung

Des Kaiser neue Kleider im Spiegel der Presse

Weitere Aufführungen und Reaktionen

 

Neuinstrumentierung des Klavierkonzerts Nr. 2 f-Moll, op. 21 von Chopin

 

Reminiszenzen und Resonanzen

Ein Rundfunkgespräch im Jahre 1993

George Alexander Albrecht: Gespräche

Hart und zart: zwei Seelen in einer Brust

 

Klavier- und Kammermusik

Präludien und Fugen

Fünf Klavierstücke

Walzer“ aus Des Kaisers neue Kleider

Sonatinen für Klavier

Serenade für Klarinette, Streichquartett und Kontrabass (Sextett)

Kleine Blechmusik und Variationen über ein amerikanisches Lied

Zwei Streichquartette

 

Suite für Klavier und Orchester (Klavierkonzert)

Anlauf zu einer Uraufführung

Aktuelle Rezensionen: allgemein und zum Klavierkonzert

 

Niederschriften des Pianisten Hermann Bischler

 

Rudolf Hindemith: Eigene Texte

Hören und Gehör

Kritik

Musik verstehen

 

Verzeichnisse

Quellen

Literatur

Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften

Biefe

Konzerte und Konzertprogramme

Konzerte von 1915 bis 1941

Konzerte und Konzertprogramme mit dem Amar-Quartett von 1924 bis 1927

Konzerte und Konzertprogramme im Generalgouvernement von 1940 bis 1945

Werke (Kompositionen und Bearbeitungen)

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Born on January 9, 1900 in Niederrodenbach (near Frankfurt a. M., German Empire), died on October 7, 1974 in Munich (Federal Republic of Germany).

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Geboren am 9. Januar 1900 in Niederrodenbach (bei Frankfurt a. M., Deutsches Kaiserreich), verstorben am 7. Oktober 1974 in München (Bundesrepublik Deutschland).
74 Jahre waren Rudolf Hindemith auf dieser Erde vergönnt, von denen die Musik nahezu 70 Jahre bestimmt hat.

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Rudolf Hindemith

(1900-1974)

Das Gesamtwerk

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