Diane

Das kleine Stück entstand aus der Unterrichtspraxis heraus. Vitali Neifert schrieb es für eine junge Schülerin, die sich ein Stück wünschte, das noch niemand gespielt hatte. Die Schülerin hieß Diane, und so entstand zunächst eine Melodie aus den drei Noten D, A und E, die dann um Variationen erweitert wurde und schließlich zu der vorliegenden musikalischen Miniatur gewachsen ist.

Vom Temperament her ist es ein „Swing“. Entsprechend können die Achtel als „Swing-Achtel“ gespielt werden. Der Komponist hat hier mit Absicht keine Dynamik und keine genaue Artikulation vorgegeben. Vielmehr soll sich der Spieler selbst entfalten und sich „ohne Vorschriften“ ausdrücken können. Lediglich zu beachten ist die besondere Spielart der linken Hand.