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Brill, Hans Gerd

Über den Autor

Dr. Hans Gerd Brill befaßt sich seit 1998 mit musikwissenschaftlichen Forschungen über den Komponisten Rudolf Hindemith. Im Zuge dessen war er auch bei der Veröffentlichung von Werken der Klavier- und Kammermusik des Komponisten als Herausgeber tätig (Verlag Karthause-Schmülling) sowie als Organisator eines Gedenkkonzerts zum 100. Geburtstag von Rudolf Hindemith im Jahr 2000, das er zusammen mit Studierenden der Musikhochschule Münster durchführte.

Zum gleichen Thema führte er Rundfunkgespräche beim Radio Bremen und beim WDR Köln.

Ebenfalls zum 100. Geburtstag des Komponisten verfaßte er die erste biographische Abhandlung über den bis dahin vollkommen in Vergessenheit geratenen Tonschöpfer (Rudolf Hindemith – Zwei Leben. Kurzbiographie und Werkverzeichnis. Verlag Karthause-Schmülling) sowie im Jahre 2002 einen Artikel über den Komponisten für die Neuauflage der renommierten Musik-Enzyklopädie Die Musik in Geschichte und Gegenwart.

Dr. Brill ist in der Fachwelt als Autor und Herausgeber verschiedener Veröffentlichungen über den Komponisten Rudolf Hindemith bekannt und hat mit der Monografie (Rudolf Hindemith, der Bruder … Verlag Karthause-Schmülling) ein Grundlagenwerk geschaffen, das auf der Sichtung von unzähligen Dokumenten (Briefen, Konzertprogrammen, Zeitungsberichten, Gesprächen, Skizzen, Fotos, Zeichnungen usw.) und der kritischen Auseinandersetzung damit basiert.

Geboren am 12. November 1951 in der Zechenstadt Oer-Erkenschwick am Nordrand des Ruhrgebiets in Westfalen, siedelte seine Familie 1954 aus beruflichen Gründen nach Düren ins Rheinland. Nach dem Besuch der Volksschule wechselte er auf das dortige Gymnasium, dessen Bildungsangebot er nicht bis zum Ende wahrnahm.

Statt dessen folgte eine kaufmännische Lehre und der Besuch der Fachoberschule für Wirtschaft in Aachen (1968–1973). Anschließend wechselte er auf das Westfalen-Kolleg in Paderborn, das er 1975 mit dem Abitur abschloß.

Von 1976 bis 1977 leistete er Zivilen Ersatzdienst für die Wehrpflicht beim Paritätischen Wohlfahrtsverband in Gütersloh.

1978 begann er ein Studium an der Staatl. Hochschule für Musik in Detmold, Abteilung Münster, mit dem Instrumentalstudiengang Gitarre bei Reinbert Evers, das er 1983 mit dem Staatsexamen beendete. Anschließend studierte er an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster die Fächer Musikwissenschaft, Soziologie und Pädagogik und promovierte 1994 bei Prof. Dr. Maria Elisabeth Brockhoff zum Dr. phil. im Fach Musikwissenschaft mit dem Thema Die Gitarre in der Musik des 20. Jahrhunderts.

Während seiner Studienzeit in Münster war er von 1981 bis 1996 Dozent für Gitarre an der Universität in Paderborn.

Von 1994 bis 2008 hatte Hans Gerd Brill einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Münster für die Fächer Musikgeschichte, Formenlehre, Werkanalyse, Neue Musik und Musikwissenschaft. Parallel dazu unterrichtete er in verschiedenen Fächern an den Musikschulen in Halle/Westf., Warendorf, Schlangen und Paderborn.

In dieser Zeit war er häufig Referent auf Symposien und Seminaren im In- und Ausland: unter anderem in Ost-Berlin (DDR, 1988), Winterthur (Schweiz, 1988), Springiersbach (1988), Mettmann (1989), Trossingen (1991, 2001), Frankfurt (2003) und Bonn (2006).

Ab 1986 veröffentlichte er zahlreiche und vielfältige Beiträge in der regionalen und überregionalen Fach- und Tagespresse, u. a. der NZ, NMZ, Üben & Musizieren, Das Orchester, Gitarre und Laute. Außerdem verfaßte er mannigfache ausführliche Begleittexte in Programmheften und CD-Booklets.

Zwischen 1991 und 2000 hielt Hans Gerd Brill in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Paderborn Einführungsvorträge in die Sinfoniekonzerte der Städte Paderborn und Minden sowie interdisziplinäre Seminare und Vorträge an der VHS Paderborn.

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