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Jahresbilder I

Sätze:

Der Frühling

  1. Pfeifenschlagen (Allegro)
  2. Die Gänsehirtin (Moderato cantabile)
  3. Mainacht (Andante cantabile)
  4. Wallfahrt (Alla polka)

 

Der Sommer

  1. Kinder am Bach (Allegretto affabile)
  2. Der Wassermann (Larghetto comodo)
  3. Die Waldfee (Andante cantando)
  4. Der Zirkus (Marcia con moto, ben ritmico)

Besetzung: Akkordeon-Duo mit Standardbässen (M II)

Ed.-Nr.: 1048

ISMN: 979-0-2022-1048-2

17,00 

Aus dem Vorwort:

Die „Jahresbilder“ sind ein Zyklus von durchgehend frohsinnigen, teils heiter-spritzigen, teils gemäßigt ruhigeren, kurzen Kompositionen. Miloš Vacek ließ sich dazu von Illustrationen des bedeutenden tschechischen Malers Jozef Lada inspirieren und hat die bildhaft dargestellten Szenen musikalisch in eine harmonisch eingängliche Form gebracht.

Die Stücke eignen sich im besonderen für den Anfangsunterricht auf dem Akkordeon und dabei gleichermaßen für jüngere wie für ältere Spieler. Allerdings können die Werke – einzeln oder als Zyklus – auch gut für den Vortrag im Konzert oder bei Wertungsspielen ausgewählt werden.

Der Autor hat dem Zyklus kein linear-progressives, didaktisch-zielgerichtetes Konzept zugrunde gelegt. Die Kom­po­si­tio­nen verstehen sich also nicht als ein “Lehrprogramm”, das es sukzessive zu befolgen gilt. Vielmehr stellen sie, ohne aufein­an­der aufbauen zu wollen, jeweils unterschiedliche Anforderungen an den Spieler. Jedes greift in andere Lernbereiche (Dynamik, Artikulation, Akkordlehre, Formenlehre, Notation, Rhythmik, Metrik, Balgführung, Registrierung, Inter­pre­tation etc.), wobei “Überschneidungen” bzw. “Wiederholungen” zum Nutzen des Lernenden durchaus vorkommen.

Die Kompositionen können im übrigen sowohl von Knopfinstrumenten wie von Tasteninstrumenten gespielt werden. Ebenso kann zwischen Standardbaß und Melodiebaß gewählt werden. Die Registrieranweisungen verstehen sich nicht als verbindlich, sondern können auch nach eigenem Ermessen bzw. instrumentalen Vorgaben variiert werden.

Eine kurze Orientierung über die verschiedenen „Lerninhalte“ der einzelnen Sätze sei durch folgende, stichwortartig ge­hal­tene, Aufstellung gegeben, wobei kein Anspruch auf Vollständigkeit besteht.

»Der Frühling«

  1. Pfeifenschlagen: akzentuierter 2/4-Takt; schelle, rhythmisch präzise Staccato-Bewegungen ; Dynamik; synchrones Zusammenspiel beider Stimmen; Zweiklänge im Legato; schnelle Zweiklangwechsel: Sekunde-Quinte, Terz-Texte; „A-B-A“-Form
  2. Die Gänsehirtin: sanglich ruhige Melodie; Begleitung auf zwei Hände aufgeteilt; portato, legato; Phrasierungen; Tonart mit mehreren Vorzeichen
  3. Mainacht: phrasierendes und insgesamt „leises“ Spiel; liedhafte Artikulation; wechselnde Dynamik; kompliziertere Zweiklangfolgen; Dissonanz-Konsonanz-Wechsel (Sekunde-Oktave); Notation: „Manualwechsel“ (linke Hand : rechte Hand) innerhalb eines Notensystems
  4. Wallfahrt: typische 4/4-Standardbaß-Begleitung; kräftige präzise Artikulation; Wiederholungen mit „Kopf“-Zeichen; dreistimmiges Melodiespiel (Akkorde); Akzente; Tonartenwechsel; „gespreizte“ Baßbegleitung; „A-B-A“-Form

»Der Sommer«

  1. Kinder am Bach: fließend beschwingtes Spiel; wechselnde Dynamik; Zweiklänge in Terzen, Quarten, Quinten und Sexten, in staccato- und legato-Bewegungen; ostinate Begleitung
  2. Der Wassermann: gleichmäßig präzises Spiel; wiederkehrende Begleitformeln, Einzelton-Tremolo in der Melodie; ostinate Melodiebegleitung; Akzentuierungen; einfache und doppelte Sekund-Klänge; mehrere Versetzungszeichen
  3. Die Waldfee: lyrische Melodieführung; portato, legato; Akkord-Legato; Synkopen; Versetzungszeichen; polyphone Phrasen; Notation: hohe Oktave, Ottava-Zeichen
  4. Der Zirkus: kräftig-lautes Spiel; perkussive Baßbegleitung; ostinato-Form; scharfe Rhythmik; bellows shake; glissando; „Dauer“-Triller; Akkord-Cluster; Akzentuierungen; Notation: „Dauerton“, Faulenzer
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