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Konzert nach Motiven aus dem Vogtland

Hinweis:

Auftragskomposition des Komitees der Vogtländischen Musiktage als Pflichtstück für den Internationalen Akkordeonsolisten-Wettbewerb

Sätze:

I. Ostinato und Tanz

II. Gedanken über ein vogtländisches Lied

III. Rondo

Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch

Besetzung: Akkordeon, Streichorchester, Schlagzeug

Ed.-Nr.: KS 633

ISMN:
In Kürze verfügbar

Ja

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Zum Geleit

Diese Komposition entstand als Auftragswerk des Komitees der Vogtländischen Musiktage als Pflicht­stück der Finalrunde beim Internationalen Akkor­deonsolisten-Wettbewerb in Klingenthal.

Der Verwendungszweck ließ mich die Möglichkeiten überdenken, nicht nur schlechthin irgendein dreisätzi­ges Stück zu schreiben, das dem konzertierenden Solisten die Möglichkeit des gemeinsamen Musizie­rens mit dem Orchester gibt. So suchte ich verschie­dene Bezugspunkte zur Musiktradition des Vogtlan­des, um diese für meine Arbeit zu nutzen. Für den 1. Satz fand ich bei dem um 1620 in Ölsnitz geborenen Johann Rosenmüller ein Thema, welches rhythmisch verändert zunächst als ostinate Baßfigur Verwendung findet, sich dann tänzerisch verformt weiterentwickelt und erst in den Schlußtakten in seiner Originalgestalt erklingt. Der 2. Satz ist eine freie Variationsform, de­ren Thema eines der schönsten vogtländischen Volks­lieder ist. Im Schlußsatz, der die derbe Vitalität eines Volksfestes widerspiegelt, sind mehrere originale „Runda“-Melodien (das sind die für das Vogtland typi­schen kleinen Volksliedformen) zu einem Rondo ge­staltet, mit dem das Werk schließlich endet.

Helmut Reinbothe, im Herbst 1988

 

Foreword

This composition was created as a commissioned piece of the Committee of the “Vogtländische Musik­tage” as compulsory piece for the final round of the Interna­tional Accordion Competition at Klingenthal.

The intended purpose made me think over the possibili­ties not only to simply write a three-movement piece that just allows the performing soloist to playing together with the orchestra. Therefore I was looking for different points of reference to the musical tradition of the Vogtland to use them for my work. For the first movement I found a theme from Johann Rosenmüller, born in Ölsnitz about 1620. This theme is used first with rhythmical changes as a figure in ostinato form in the bass, then it develops in dance-like changes, and only in the final bars it sounds in its original form. The second movement is a free form of variation, the theme of which is one of the nicest folksongs of the Vogtland. In the final movement, that reflects the rural vitality of a festival, several original “Runda”-melodies (the small forms of folk songs typical of the Vogtland), are combined to a rondo, which represents the end of the composition.

Helmut Reinbothe, in autumn 1988

 

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