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Miteinander – Gegeneinander

Inhalt:

  1. Marcia
  2. Wiegend
  3. Komisch
  4. Schwungvoll
  5. Lustig
  6. Scherzando
  7. Bewegte Achtel, möglichst schnell
  8. Fast feierlich
  9. Ruhig und zart
  10. Gemächlich

Gesamtspieldauer ca. 15 min

Besetzung: Akkordeon-Kammermusik, Duo für Akkordeon mit Standardbässen (M II) und Gitarre

Ed.-Nr.: 1227

ISMN: 979-0-2022-1227-1

15,00 

Der Autor

Helmut Reinbothe (1929—1991) stammt aus dem sächsischen Köthen und gehörte zu dennamhaften Komponisten der DDR. Als einer der meistgespielten Autoren seines Landes hat er für eine Vielzahl von zum Teil ganz verschiedenen Instrumenten und Besetzungen komponiert. Reinbothe verstand es wie kaum ein anderer, Werke für die unterschiedlichsten Ansprüche zu schreiben: gleichermaßen volkstümlich wohlklingende wie kritisch zeitgenössische, für den Konzertsaal wie für den Unterhaltungsabend, für den Konzertsolisten und den jungen Musikschüler.

Dem Akkordeon gegenüber zeigte er stets eine besondere Verbundenheit, wohl nicht zuletzt deshalb, weil er als Akkordeonist selbst leidenschaftlich im Genre der gehobenen Unterhaltungsmusik bis zu seinem Tode aktiv tätig war.

Eng verbunden mit dem Namen Reinbothe ist der bedeutende Akkordeonwettbewerb der jährlich stattfindenden Internationalen Vogtländischen Musiktage in Klingenthal. Dort war er jahrelang Mitglied und schließlich Vorsitzender der Jury, dort organisierte er besonders in den letzten Jahren an verantwortlicher Stelle den Wettbewerb mit, und dort stellte er in den traditionellen „Studiokonzerten“ im besonderen neue Werke der Komponisten der DDR vor.

Zum Geleit

Akkordeon und Gitarre sind Musikinstrumente, welche gerade in den letzten Jahrzehnten in zunehmendem Maße im Konzertsaal erklingen. Das Akkordeon taucht dort mit seiner Vergangenheit aus der Volks-, Tanz- und Unterhaltungsmusik geradzu vorbelastet als Neuling auf, wohingegen die Gitarre stolz auf ihre Traditionen in der „E-Musik“ ist, wenngleich sie mit dieser aber erst in letzter Zeit wieder einen breiten Interessentenkreis erreicht. Oft werden beide Instrumente am gleichen Ausbildungsinstitut innerhalb einer Abteilung unterrichtet und dennoch gibt es kaum Literatur, welche sie kammermusikalisch zusammenführt.

Aus diesem Grunde schrieb ich zehn kleine Stücke, die gewissermaßen einen Ausbildungsweg von ganz unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad für Akkordeon und Gitarre darstellen. Die Stücke können einzeln gespielt oder in beliebiger Form zusammengestellt werden. Sie eignen sich zum Einsatz in musikalisch-literarischen Programmen. Einige Klangelemente der Musik des 20. Jahrhunderts mögen musikerzieherisch auf Spieler und Publikum wirken; bei Kindern kommen sie erfahrungsgemäß dem experimentellen Spieltrieb entgegen.

Den Titel erhielt der kleine Zyklus wegen der doch oft so unterschiedlichen dynamischen Möglichkeiten beider Instrumente. Darum spielen sie hier im Wechel miteinander und gegeneinander. (Helmut Reinbothe, im Herbst 1988)

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