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Bucksfeldt, Horst (1928-2016)

Perspektiven

Anspruchsvolle, farbenprächtige Komposition, die jeweils in ihren Sätzen zwischen Baß-, Alt- und Sopran-Blockflöte wechselt.

Sätze:

1. Tranquillo e fantastico

2. Allegro

3. Andante

4. Vivace

Besetzung: Blockflöte und Klavier

Ed.-Nr.: 0109

ISMN: ISMN 979-0-2022-0109-1

32,00 

Aus dem Vorwort:

Horst Bucksfeldt, aus dem sauerländischen Iserlohn stammend, erlernte bereits als Kind das Klavierspiel. Bis zu seinem Abitur erhielt er eine umfassende Musikausbildung bei Musikdirektor Franz Hanemann. Anschließend vertiefte er seine Kenntnisse bei Carl Seidemann (Musiktheorie), Klaus Nettstraeter (Dirigieren) und Rudolf Souvageol (Klavier), um dann das Studium an der Musikhochschule in Köln aufzu­nehmen und mit Erfolg zu beenden. Es folgten weitere Stu­dien bei Anna Kappel (Stimmbildung) und Henk Badings (Komposition) in Den Haag (Niederlande).

Bucksfeldt war als freischaffender Komponist, Pia­nist und Dirigent tätig. Sein musikalisches Werk ist außerordentlich vielseitig und umfaßt Werke fast aller Gattungen und verschiedenster Instrumentierungen: für Soloinstrumente, Streicher und Bläser mit Klavierbegleitung, kammermusikalische Werke bis zum Quintett, Streichorchester, Sinfonische Musik, Sinfonien, Konzerte sowie weltliche und geistliche Chorwerke (a capella oder mit Begleitung ein­zelner Instrumente oder des Orchesters). Fast alle Werke wurden in Konzerten oder im Rund­funk mit großem Erfolg aufgeführt. Bucksfeldts Werke zeichnen sich durch ihre außerordentliche instrumen­talspezifische Professionalität aus, die bis ins kleinste Detail geht. In jedem seiner Werke, für welche Besetzung auch immer, läßt sich sein Anspruch er­ken­nen, „instrumentengerecht“ zu schreiben und Mach­bares von Unmöglichem, Geeignetes von schwer Realisierba­rem zu trennen, um damit seiner erklärten Maxime zu genügen, Musik zu schreiben, die zu allererst dem ausführenden Interpreten Freude und Genugtuung bereitet. Denn nur dann, so Bucksfeldt, steht er, der aus­führende Musiker, „hinter“ der Komposition und wird sie dem Publikum überzeugend dar­stellen können.

 

Auswahl aus Pressestimmen: „Seine Werke sind groß und kraftvoll aus dem Strom der mu­sikalischen Empfindung, von trockenem Akademismus eben­so frei wie von der in der Moderne manchmal nur schlecht verborgenen Scharlatanerie, fest und klar ge­formt, nicht schein-revolutionär, sondern wirklich neu, ohne daß Überkommenes verachtet wird …“

Die „Perspektiven“ sind ein viersätziges zyklisches Werk in klassischer Form mit einer besonderen Auffälligkeit bei der Instrumentierung. Statt sich auf nur ein Instrument zu be­schränken, durchbricht der Komponist diese Regel und fordert statt dessen für jeden Satz ein anderes In­strument bzw. ein Instrument anderer Stimmlage. Der Interpret hat zwischen Baß-, Sopran- und Altblockflöte zu wechseln, was dem Werk einen ganz besonderen Reiz gibt. Indem er neben den typischen Soloinstrumenten, Sopran- und Alt-Blockflöte, auch der Baß-Blockflöte, die ansonsten lediglich innerhalb des En­sembles einen Platz zugewiesen bekommt, Gelegenheit gibt, solistisch hervor­zutreten, durchbricht er ein weiteres Klischee.

Den Titel des Werkes bestimmte der Autor eben aufgrund dieses Sachverhaltes, nämlich daß er sich musikalisch-kom­positorisch mit den unterschiedlichen Blockflöten-Instrumen­ten auseinandersetzte, um die Blockflöte in verschie­denen „Perspektiven“ erscheinen zu lassen.

Spieldauer der einzelnen Sätze: 6:00 min – 3:30 min – 6:00 min – 3:00 min

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