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KONCERTINO – LIVE

Inhalt

1. Georgi Swiridow: Walzer, aus der Suite „Der Schneesturm“. Im Original für sinfonisches Orchester, bearbeitet von Ilma Plungaite;
2. Johann Strauß: Perpetuum mobile op. 257. Im Original für sinfonisches Orchester, bearbeitet von Ilma Plungaite;
3. Valentinas Bagdonas: Tokkata. Originalkomposition für Akkordeon-Orchester;
4. Eduardas Blasys: Habanera, Walzer, aus dem Kinofilm „Die Kanonade“. Im Original für Blasorchester, bearbeitet von Ilma Plungaite und Antanas Gradeckas;
5. Jurgis Juozapaitis: Sonate, 2. Satz (Adagio attacca) und 3. Satz (Presto). Im Original für Birbyne und Klavier, bearbeitet von Ricardas Sviackevicius;
6. Ferenc Farkas: Intrada, Lassu, Lapockas, Ugros, aus „Fünf antike Tänze“. Im Original für Bläserquintett, bearbeitet von Lech Puchnowski;
7. Dmitri Schostakowitsch: Die Jagd, aus dem Kinofilm „Hamlet“ (nach dem gleichnamigen Drama von William Shakespeare). Im Original für sinfonisches Orchester, bearbeitet von Ilma Plungaite;
8. Jonas Svedas: Raliavimas. Originalkomposition für Birbyne solo;
9. Jurgis Gaizauskas: Tanz. Im Original für Birbyne und Volksinstrumentenorchester, bearbeitet von Ricardas Sviackevicius;
10 Aram Chatschaturjan: Walzer, Nokturno, Mazurka, aus der Schauspielmusik zu dem Drama „Maskerade“ von Michail Lermontow. Im Original für sinfonisches Orchester, bearbeitet von Ricardas Sviackevicius.
11. Johann Sebastian Bach: Badinerie, aus der Ouvertüre (Suite) Nr. 2 h-Moll, BWV 1067. Im Original für Kamerorchester, bearbeitet von Ilma Plungaite.

Interpreten:

Das litauische Akkordeon-Quintett Koncertino (Concertino) unter Leitung von Ricardas Sviackevicius,  mit
Ilma Plungaite (Akkordeon)
Regina Zilinskaite (Akkordeon)
Valentina Lukoseviciute (Akkordeon)
Rasa Jankute (Akkordeon)

Antanas Smolkus (Birbyne)

Produktbeschreibung: CD mit Booklet

Sprache: Deutsch, Englisch

ISBN: 978-3-925572-23-4

19,50 

koncertino (concertino) – das litauische akkordeonquintett

1978 wurde das Ensemble von Ricardas Sviackevicius gegründet. Unter seiner Leitung konnte sich das Quintett zu einem herausragenden Klangkörper entwickeln, das sowohl damals innerhalb der Sowjetunion wie auch – nach Öffnung der Grenzen – in den westlichen Ländern seinesgleichen sucht. Inzwischen sind es Hunderte von Konzertauftritten und Konzertreisen in zahlreiche Länder Europas, die die vier Damen und ihr Leiter mit großem Erfolg hinter sich gebracht haben. Auch bei internationalen Wettbewerben erreichten sie erste Plätze. Aufnahmen bei Rundfunk- und Fernsehsendern sowie mehrere Tonträger wurden produziert. Presse und Kritik des In- und Auslandes befanden das Ensemble als eine Ausnahmeerscheinung und rezensierten in fast überschwenglichem Lob und Respekt. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr: die Mitglieder des Ensembles sind professionelle Musiker, die in ihrer Heimatstadt Vilnius an den Musikschulen und Musikhochschulen unterrichten und auch aktiv konzertieren. Ricardas Sviackevicius gehört zu führenden Persönlichkeiten der Akkordeonmusikszene des Baltikums; u.a. langjähriger Präsident des Akkordeonverbandes der Länder des Baltikums (Estland, Lettland und Litauen) sowie Organisator und Begründer des Internationalen Baltischen Musikfestivals. Das Quintett arbeitet erfolgreich mit namhaften Komponisten im besonderen aus Litauen zusammen, um neue Ausdrucksmöglichkeiten und Klangfacetten für das Akkordeon im Ensemblespiel zu erreichen. Häufig spielen die Akkordeonisten mit Interpreten anderer Instrumente zusammen und erreichen dadurch ein besonders farbenreiches Klangbild. Ihr außerordentlich umfangreiches Repertoire umfaßt nahezu alle Stilrichtungen der Musik.

 

 

Antanas Smolskus

Geboren 1951 in Daugiai (Litauen), begann Smolskus schon in jungen Jahren das traditionsreiche litauische Volksinstrument, die Birbyne, zu spielen. Nach dem Besuch der Kindermusikschule studierte er am Konservatorium sowie an der Staatl. Musikakademie in Vilnius. Er vervollkommnete dabei seine Spieltechnik und -ästhetik derart, daß er inzwischen als der herausragendste Wegbereiter des Volksinstrumentes zum Kunstinstrument angesehen wird. In zahlreichen Rundfunkaufnahmen, Konzerten und Tonaufnahmen hat er seine außergewöhnliche und bis jetzt unerreichte Spielkunst unter Beweis gestellt. 1996 wurde er als Professor an die Litauische Musikakademie in Vilnius berufen.

 

Birbyne

Die Birbyne ist eines der ältesten litauischen Volksinstrumente und der europäischen Klarinette vergleichbar. Für das Holzblasinstrument wurden ursprünglich Baumrinden oder Holzröhren ausgewählt und mit Grifflöchern versehen. Der Ton wurde durch Anblasen einer am Ende des Röhrchens eingesetzten, gespaltenen Gänsefeder erzeugt. Besonders bei Viehhirten erfreute sich das Instrument großer Beliebtheit. In den fünfziger Jahren dieses Jahrhunderts wurde das Instrument technisch vervollkommnet. Heute wird die Birbyne aus Ahorn- oder Apfelbaumholz gefertigt. An dem oberen Teil seines zylinderförmigen Rohres ist ein Klarinettenmundstück angebracht und am unteren Teil ein Stück Kuhhorn. Der Tonumfang reicht, chromatisch aufsteigend, vom kleinen a bis zum d3.

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