Das wahre Bildnis des Johann Sebastian Bach

Das Bildnis von Johann Sebastian Bach, was heute in der Welt so weit verbreitet ist wie kein zweites eines Musikers, ist der Abdruck eines Gemäldes des sächsischen Hofmalers Elias Gottlieb Haußmann aus dem Jahre 1748.

Dieses wurde erst im Jahre 1920 ganz zufällig von Hans Raupach (1903-1997) im Hause seines Freundes Walter Jenke im schlesischen Bad Warmbrunn entdeckt und nahm dann einen dramatischen Weg über England in die USA.

Erst 30 Jahre später, im Jahre 1950 berichtete Prof. Dr. Hans Raupach, inzwischen ein etablierter Jurist, Sozialhistoriker und Osteuropaforscher, der Öffentlichkeit darüber. Anschließend wurde das Bildnis von bedeutendsten Kunstfachleuten wie Willibald Gurlitt, Friedrich Smend u.a. als das einzige, vollgültig beglaubigte Bildnis des weltberühmten Musikers der Welt bezeichnet.

Darüber und über die damit verbundenen spektakulären Einzelheiten schreibt Raupach in seinem vorliegenden Buch. Die hier dokumentierte Anerkennung des Bildnisses durch die Forschung und letztlich seine malerische Qualität setzen alle sonst “als Bach” angebotenen Portrait außer Geltung.